Eine Kaltfront brachte viel Regen. Stellenweise fielen über 100 Liter pro Quadratmeter.
Im Rahmen einer Kaltfront kam es seit gestern Abend zu teilweise intensiven Regenfällen. Die grösste Niederschlagsmenge wurde dabei an der Messstation San Bernardino mit rund 115 Litern pro Quadratmeter registriert. Nachfolge Tabelle gibt einen Ãberblick über die gemessenen Niederschläge.
Niederschlagsmenge (Stand 17:20)
Messstationen | Niederschlagsmenge (in mm) |
---|---|
San Bernardino | 115 |
Robiei | 114 |
Locarno-Magadino | 109 |
Cimetta | 101 |
Locarno-Monti | 100 |
Piotta | 70 |
Comprovasco | 54 |
Alpe Bardughè | 54 |
Valbella | 48 |
Grono | 46 |
Vaduz | 46 |
Lugano | 43 |
Hörnli | 43 |
Vicosoprano | 43 |
Disentis | 42 |
Tänikon | 42 |
Piz Martegnas | 41 |
Weissfluhjoch / Davos | 41 |
Ebnat-Kappel | 41 |
Sankt Gallen | 40 |
Die Schneefallgrenze sank im Norden auf rund 2000 bis 2200 Meter. In gewissen Tälern Graubündens sogar bis auf 1800 Meter. Aktuell fällt im östlichen Tessin und in Graubünden noch teilweise intensiver, gewittriger Regen. In den nächsten Stunden lassen die Niederschläge aber nach. Gleichzeitig erfasst uns von Westen her Höhenkaltluft, welche für wechselhaftes Aprilwetter sorgt. Im Verlauf des Montags zieht die schaueranfällige Luft nach Osten ab, und es tritt eine Stabilisierung ein.
Der Dienstag präsentiert sich dann recht sonnig. Das Schauerrisiko ist klein und beschränkt sich auf die Berge. Entsprechend darf man am Abend während des Spiels Schweiz-Argentinien im Flachland mit trockenen Verhältnissen und angenehmen Temperaturen rechnen, HOPP SCHWIIZ!